Über mich

Der Fotograf

Mein Name ist André Gschweng und ich komme aus dem wunderschönen Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern.
Seit nunmehr 20 Jahren gehe ich mit mindestens einer Kamera in der Hand durchs Leben. Viele meiner Freunde kennen mich nicht mehr anders. Manchmal kommt die Frage nach meiner Kamera auf, wenn ich doch mal ohne unterwegs bin. Die Antwort lautet meistens: "Bin im Urlaub".

 
Im Jahr 2015 haben mir Freunde ihr Vertrauen geschenkt, ihre Hochzeit fotografisch zu begleiten.  Dabei bin ich sprichwörtlich auf den Geschmack gekommen. Anfangs noch etwas verunsichert, ob das auch wirklich alles richtig wäre, hat sich seitdem Einiges geändert: Ich bin nicht mehr nur der Fotograf mit schönen Bildern. Ich bin Seelentröster, Gute-Laune-Verbreiter, Taschentuch-in-der-Not-Geber, Aspirin-Spender, Sekt-Auffüller und nicht zu vergessen die Quasselstrippe vom Dienst. 

 

Dabei sollte ich vielleicht erwähnen,  dass ich mein "Handwerk" in der Party-Szene von MV gelernt habe. Ich hatte das Glück, unter den ersten Fotografen der Online-Community Ortskontrollfahrt.de sein zu dürfen - daher wahrscheinlich auch die Quasselstrippe. Knapp 10 Jahre gehörte ich zum "Club der OKF-Fotografen" und die Erfahrungen, die ich dabei sammeln durfte, werde ich wohl nie vergessen. Ich erinnere mich gerne an Veranstaltungen, wie die Nature One und die Love Parade zurück. Oder auch an Meetings mit DJs wie Paul Kalkbrenner, Oliver Koletzki und Gestört aber Geil.

 

Irgendwann musste auch ich feststellen, dass nicht das Publikum jünger geworden ist, sondern ich einfach nur älter.
Ich orientierte mich um. Meine neue Bestimmung fand ich in etwas Gegensätzlichem: der Landschaftsfotografie. Ich suchte bewusst ruhige Orte in meiner Region, um selbst zur Ruhe zu kommen, abzuschalten und zu genießen. Meist entstanden Bilder bei meinen Ausflügen spontan und intuitiv. Oft stand das Glück auf meiner Seite und ich konnte dank meiner Kamera, die ich immer dabei hatte, besondere Lichtmomente einfangen. 

 

Vor zwei Jahren entdecke ich ein weiteres Gebiet für mich: das Fotografieren von Unternehmensportraits. Ich mache Fotos von Unternehmen, ihren Mitarbeitern, Gebäuden und Techniken. Eine enge Zusammenarbeit zwischen mir und dem jeweiligen Unternehmen ist dabei von wichtiger Bedeutung.  

 

Ich bin sehr glücklich mit meiner fotografischen Laufbahn, auch wenn ich das Handwerk nie richtig gelernt habe. Aber was ist in der Kunst schon richtig oder falsch? Solange ich das machen kann, was mir Spaß bringt und euch schöne Erinnerungen beschert, kann es nicht falsch sein, oder? 

 

Euer André